1. Tag (Dienstag, 21.04.2026) – Anreise nach Wiesbaden, Stadtrundfahrt und Museum Wiesbaden

Am Vormittag Fahrt im komfortablen Reisebus nach Wiesbaden.
Gegen Mittag erreichen Sie die elegante hessische
Landeshauptstadt, wo Sie Ihre örtliche Reiseleitung begrüßt.
Während einer Stadtrundfahrt lernen Sie Wiesbaden von seiner
schönsten Seite kennen – vom Neroberg mit herrlichem Blick
über die Stadt bis zu den klassizistischen und barocken
Gebäuden im Zentrum. Anschließend erkunden Sie die Altstadt
zu Fuß und spüren das besondere Flair zwischen Geschichte
und Gegenwart.
Am Nachmittag widmen Sie sich der Kunst im Museum
Wiesbaden. Die Sonderausstellung „Feininger, Münter,
Modersohn-Becker … oder wie Kunst ins Museum kommt“
zeigt eindrucksvoll, wie Werke auf unterschiedlichen Wegen
Einzug in bedeutende Sammlungen fanden. Nach dem
kulturellen Genuss beziehen Sie Ihr Hotelzimmer und lassen den
Tag bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen.
Übernachtung in Wiesbaden. (A)

2. Tag (Mittwoch, 22.04.2026) – Frankfurt und das Städel Museum – Heimreise

Nach dem Frühstück heißt es Abschied nehmen von Wiesbaden.
Sie fahren nach Frankfurt, wo ein weiterer künstlerischer
Höhepunkt auf Sie wartet: Im Städel Museum erleben Sie eine
Führung durch die Ausstellung „Monets Küste. Die
Entdeckung von Étretat“, die den berühmten Impressionisten
und seine Faszination für das Meer zeigt.
Im Anschluss bleibt Zeit für ein individuelles Mittagessen in
einem der gemütlichen Cafés oder Restaurants am
Museumsufer. Am Nachmittag entdecken Sie Frankfurt bei einer
kombinierten Stadtrundfahrt bzw. Rundgang – zwischen Skyline
und Altstadt, Tradition und Moderne. Danach Rückfahrt in die
Heimat mit schönen Erinnerungen an zwei kunstvolle Tage. (F)

Informationen zur Sonderausstellung “Monets Küste” im Städel Museum Frankfurt:

Eine Küste wird zum Mythos: Die Felsen von Étretat, in der
Normandie an der Atlantikküste gelegen, zogen im 19.
Jahrhundert zahlreiche Künstler in ihren Bann. Auch Claude
Monet war von der einzigartigen Steilküste mit ihren drei
Felsentoren derart fasziniert, dass er ihr etliche Gemälde
widmete. Das Städel Museum präsentiert eine große Ausstellung
über die künstlerische Entdeckung des einstigen Fischerdorfes
Étretat und den Einfluss des Ortes auf die Malerei der Moderne.
Die Ausstellung präsentiert rund 170 herausragende Gemälde,
Zeichnungen, Fotografien und historische Dokumente, darunter
allein 24 Werke von Claude Monet. Sie vereint neben Werken
von Eugène Delacroix, Gustave Courbet, Claude Monet und
Henri Matisse eine Vielzahl weiterer wichtiger Positionen der
modernen und zeitgenössischen Kunst – von Eugène Le
Poittevin über Camille Corot, Gustave Caillebotte und Johann
Wilhelm Schirmer bis hin zu Elger Esser.
Étretat spielte eine bedeutende Rolle bei der Entstehung einer
neuen Malerei, die als Impressionismus in die Kunstgeschichte
einging. Das Interesse der Künstler galt vor allem der
charakteristischen Klippenlandschaft, die als aufregend schön
und bedrohlich zugleich wahrgenommen wurde. Maler und
Schriftsteller reisten nach Étretat und machten den abgelegenen
Ort durch ihre Werke über die Grenzen Frankreichs hinaus
berühmt. (Quelle: www.staedelmuseum.de)

Bildnachweis: Claude Monet, Steilküste von Aval, 1885, © Hasso Plattner Collection